Neues Fenster erstellt

Das alte Fenster wurde entsprechend zugemauert. Somit ist die Statik vor Erstellung des neuen Fensters wieder gegeben.

Das neue Loch wurde mit entsprechenden Überlagern (mindestens 12.5cm Auflage) erstellt und Sand-Trassit Gemisch verfüllt.

Das neue SchmidNorm Fenster mit Rohglas - damit man nicht in die Werkstatt bzw. Heizraum sehen kann. Leider hat dieses Fenster keine Stahlarmierung und war somit bescheiden einzubauen. Es wurde mit entsprechenden Montageschaum und Stockschrauben montiert.

Das nächste Fenster kommt am Dinstag 👍

Es geht los - Der Heizraum zieht um

Da beim Abriss des bestehenden Gebäudes auch der Heizraum seinen angestammten Platz verliert - gilt es Alternativen zu finden. Ein Keller mit großen Bunkerraum fällt aus Kostengründen und ausreichend anderer Gelegenheiten aus.

Zusätzlich ergibt sich noch das Problem von Staub und Asche der Hackgutheizung. In der Vergangenheit wurde unser Hackgutbunker mittels Gebläse (extrem staubig), anschließend mittels Förderband und schließlich mittels Schnecke (von Hargassner) befüllt. Die Schnecke ist hier eindeutig zu bevorzugen, da der allgemeine Schmutzanfall viel geringer ist.

Ein weiteres Thema ist die Geräuschkulisse der Hackgutheizung welche durch die Zubringerschnecke eine doch recht laute Angelegenheit darstellt.

Da wir keinen klassischen Kamin bekommen, ist ein Schornstein im Wihngebäude ebenso obsolet - die bisherige Position passte auch nicht.

Im Wirtschaftstrakt haben wir somit direkt neben dem umfangreichen Holzlager einen neuen Raum geplant.

Die Decke ist gerade beim Trocknen und zusätzlich werden noch einige Fenster umgelegt bzw gegen neue getauscht. Das Erstellen der Fenster hätte ich mir einfacher vorgestellt - aber der alte Stein ist zäh.

Loxone zieht ein

Nach länger Überlegungsphase und lesen von diversen Foren, habe ich mich schließlich für den Einbau der Loxone Haussteuerung entschieden. Ich suchte eine preislich attraktive Variante die ich auch selbst programmieren kann. Somit fiel eine KNX Lösung schnell raus. Nichtsdestotrotz habe ich ebenso die KNX online Schulung gemacht, so kann ich zumindest mit dem KNX light Tool KNX Aktoren und Sensoren zuweisen. Da ich hier bei Loxone sehr viele Ein/Ausgänge benötigen würde, soll auf jeden Fall die KNX Schnittstelle Einzug halten.

Was soll automatisiert werden:

- Jalousie-Steuerung

- licht Steuerung (außen sowie innen)

- Heizungssteuerung

- 

Es werde Licht im Garten

Die erste Lichtinstallation im Garten soll die abgrenzenden Bepflanzungen von der Wiese zum angrenzenden Feld beleuchten.

Da ich hier mehrere Lichter geplant habe (mindestens 10) sollte eine preisattraktive Version gefunden werden. Ich habe mich schließlich unter zu Hilfestellung meines Lichterstudios für die "Nautilus Spike" entschieden. Diese gibt es online bereits ab 22€ zu kaufen. Als Leuchtmittel kommt ein GU10 LED Spot zum Einsatz. Für Testzwecke habe ich mich vorübergehend für die Weiße Philips Consumer Version entschieden. Später werden alle Leuchten mit den Philips Master Spots betrieben.

Vorteil dieser Spots sie passen ins Gehäuse (das ist bei manchen ein Problem). Bei den Master Spots gefällt außerdem das graue Gehäuse besser und es gibt sie in verschiedenen Leuchtfarben und abstrahlwinkeln.

Bezüglich abstrahlwinkeln möchte ich zur besseren Beleuchtung mancher Teile nur auf 25 anstatt 40 setzen. Die lichtfarbe habe ich noch nicht ganz entschieden (entweder 3000K oder 2700K), wird wohl aber 3000K werden.

Die Verkabelung wird mittels Verbindungselementen der Firma SLV durchgeführt. Am Ende sollen alle leuchtelemente mit der Haussteuerung verbunden werden.

Miimo gehört bereits zum alten Eisen

Inzwischen ist der Miimo bereits ca. 2 Monate im Einsatz und es tauchen erste Fragen und Probleme auf:

- manchmal fährt er aus seinem Bereich raus und bleibt aufgrund des Verlustes des Schleifensignals dann außerhalb stehen - bisher haben wir das Problem nur bei Äpfeln oder ähnlichem gehabt, die unter die Räder kamen

- der Hindernissensor scheint auch manchmal Probleme zu haben. Wir hatten bereits so etwas befürchtet, da sehr viele Bäume im Garten sind und der Mäher recht oft an Hindernisse stößt.

Nun fährt er aufgrund eines Fehlers öfters nicht aus seiner Parkposition raus

- teilweise hört man irgendetwas quietschen - dürfte eines der Räder sein, wenn die Witterung recht schlecht ist

Wir werden ihn nun mal zum Händler bringen. Außerdem soll es ein Softwareupdate geben.

Da nun bereits sehr viele Blätter und überdurchschnittlich viel Obst fällt, hat er nun auch Pause.

Bereits bei Anbeginn haben wir übrigens neue Messer bekommen und eingebaut die mehr Spiel an der Lagerung haben, die Erstausrüstung hatte nur ganz wenig Spiel und ist schnell durch Gras blockiert - dadurch hatte das Mähwerk eine Unwucht.

Weiters habe ich lange überlebt wie der Mäher zukünftig in die Haussteuerung mit eingebunden werden soll...

Leider gibt es von Honda keine Schnittstelle zur Basisstation wie bei manchen Husquarna Modellen.

An einer Stelle im Garten da wo er immer durchmuss ist bei starken Regen eine sehr tiefe Wasserpfütze.

Schließlich habe ich zufällig bemerkt das man dies über Wegnehmen der Stromversorgung realisieren kann - kein Strom in der Schleife - kein fahren. Dass heißt ich stelle ein, das täglich gemäht werden soll, an Tagen wo ich nicht will, kann ich per Handy App oder automatisch über Regenvorhersage das Mähen untersagen.

Kommendes Jahr bekommt er noch eine neue Unterkunft, die überdacht ist. Planung läuft.

Neues Familienmitglied - Honda Miimo

Seit ein paar Wochen ist bei uns ein neues Familienmitglied eingezogen und hat einen schattigen Platz hinterm Haus bekommen. Bei der Überlegung einen Mulcher für den Garten anzuschaffen, war die Idee geboren doch gleich auf einen Rasenmäherroboter zu wechseln.

Nach einer kleiner Marktstudie gab es die Entscheidung pro dem Händler nebenan, welcher den seit diesem Jahr erhältlichen Honda Miimo vertreibt. Wegen dem guten Händlerkontakt konnte auch eine Maschine (auch Honda) zum Verlegen des Begrenzungsdrahtes mit ausgeliehen werden. Unser Garten ist relativ groß und vor allem sehr komplex (sehr viele Bäume, Blumen und Diverse Störkonturen).

Folgende Fragen stellten sich vor der Anschaffung, was zum Teil und zum Teil auch nicht ganz beantwortet werden konnte:

• Lautstärke (man will ja das Teil nicht ständig Röhren hören) - Austellungsstück Probe gehört und für gut befunden
• Bäume (durch die vielen Bäume ist der Garten recht komplex) - durch die Gartengröße und Komplexität gab es die Entscheidung für den größeren Miimo (Baugröße ist gleich aber der Akku ist größer) - kleine Bäume müssen mit dem Begrenzungsdraht umlegt werden - bei uns sind diese nicht vorhanden - es wird nur ein großer Wurzelstock umfahren
• Fallobst (Bäume tragen Obst und liegt am Boden) - leider muss nun ständig das Fallobst weg geräumt werden - lässt man es liegen schlitzt er das Obst auf oder hat Probleme bei der Weiterfahrt wenn ein großer Apfel unters Rad kommt - dadurch katapultiert er sich auch manchmal außerhalb des Begrenzungsdrahtes
• Hundekot (in manchen Bereichen des Gartens hat unser Hund seine Bereiche) - das wird auch gewissenhaft weg geräumt bevor der Miimo seine Zeit hat - wenn er aber mal was mitnimmt geht das auch

Das installieren des Drahtes ging recht problemlos. Ich habe mich für 20cm Überfahren des Drahtes entschieden - was heißt das Dinge die nicht mehr touchiert werden sollen 30cm vom Draht weg sind.
Hierzu gibt es eine sehr gute Anleitung: http://www.zimmermannag.net/data/media/files/miimo_pdf.pdf

Durch die Gartengröße habe ich noch einen Abkürzungsdraht installiert dem er brav wenn auch etwas kurvig nachfährt. Zusätzlich wurde ein Baum ausgenommen und das ein oder andere Blumenfeld - somit waren die inkludierten 300m Draht auch schon verbraucht - ein zusätzlicher gepflasterter Platz wird noch folgen. Der Draht darf wohl auch ca. 10-15% länger sein (ob es an der Akku Größe wegen der Rückfahrt oder bedingt durch den Strom im Kabel liegt weiß man leider nicht)